Simple Things are Good

Einen Unterschied machen

Wie frei bist Du in deinen Entscheidungen?
Wäre es schlimm, wenn Du den Versuch machst, anders zu handeln?
Was kann geschehen?
Was kann Dir passieren?
Wovon hängt dein Leben wirklich ab?

Was ist das für eine Angst, die in Dir dieses Gefühl von Enge entstehen lässt?
Diese Bestimmtheit, mit der Du annimmst, es gäbe gerade nur eine einzig richtige Möglichkeit zu handeln?

Was für einen Unterschied würde es machen, nicht unmittelbar und aus Gewohnheit zu reagieren, sondern kurz abzuwägen, was alternativ möglich wäre?

Was geschieht, wenn Du etwas anders machst?
Aus deinen Gewohnheiten ausbrichst?
Nicht dem ersten Impuls nachgibst?
Nicht der inneren Stimme folgst, die sagt, gerade jetzt sei nicht der richtige Moment, oder Du hättest keine Zeit?
Für einen Augenblick innehältst?
Nicht das sagst oder tust, das Dir zuerst in den Sinn kommt?
Für einen Moment die Frage an Dich selbst richtest, was gerade geschieht?
Einen Schritt heraus wagst aus dem Imperativ von Pflicht und Unvermeidlichem, das unbedingt getan werden müsste, Dir aber doch irgendwie schwer fällt?

Wie wäre es, dem Gefühl zu folgen, was Du als angemessen und richtig erachtest und nicht was Du müsstest, solltest oder das von Dir erwartet wird?
Was kann passieren, wenn Du dir einen Moment Zeit nimmst, anstatt Dich von ihr bestimmen zu lassen?

Veränderung braucht Zeit und Mut.
Unternimm einen kleinen Versuch, einen Unterschied zu machen. Halte in einer Situation bewusst inne und befrag Dich für einen Augenblick, bevor Du handelst. Zum Beispiel so:

Wofür ist das gerade wichtig?
Was kann ich tun?
Muss ich wirklich reagieren?
Was halte ich für angemessen und richtig?
Was ist wirklich notwendig oder sinnvoll in dieser Situation für mich und mein Gegenüber?

Sei achtsam mit Optionen, die zwingend nach Brauchen, Müssen, Sollen, nicht Können oder Dürfen klingen. Was bleibt? Was fühlt sich nach einer in diesem Moment hilfreichen, offenen und frei gewählten Entscheidung an?
Handle danach und beobachte, was passiert.

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