Morgens am Meer.
Ich bin aufgestanden und habe mich auf die Stufen der Terrasse vor dem Haus gesetzt. Ich sitze auf einer Decke und trage eine Mütze, um die Frische des frühen Morgens vom Körper etwas länger fern zu halten. Ich überblicke das herbstliche Gelbgrün der Landschaft.
Der Wind bläst in Böen. Ich kann das nahe Meer nicht sehen, aber die Luft riecht nach Seetang und schmeckt nach Salz. Kleine Schwärme Wildgänse fliegen immer wieder über mich hinweg. Ich sitze, schließe die Augen, atme und meditiere.
// Autor: Boris // Stichworte: Meditation, Naturerleben